Wie es ist wieder zuhause zu sein...

So meine Lieben. Nach Langem habe ich endlich die Zeit gefunden, meinen letzten Blogeintrag zu verfassen. Ich befinde mich mittlerweile schon wieder seit einem Monat im schönen Österreich. Der Abschied von meiner "Wahlheimat" NYC fiel mir aber sehr schwer.

Fangen wir mal von vorne an - mit dem Trip zum Flughafen. Meine hostmum hatte ein Auto für mich bestellt. Als dieses 2 Stunden (!!) bevor mein Flug ging noch immer nicht da war, wurden alle "leicht" nervös. Meine hostmum fand nach einigen Telefonaten heraus, dass das Auto falsch gebucht wurde und nie kommen sollte. Daraufhin wurde wir verrückt nach einem Taxi gesucht. Die Suche stellte sich jedoch einiger Maßen schwierig heraus, da es regnete. Und: NYC + Regen = kein freies Taxi... Nach einiger Zeit konnten wir doch noch eines auftreiben, und auf schnellstem Weg gings Richtung JFK Airport. Doch dann: Stau. Der Horror! Im Taxi sah ich im Geiste schon das Flugzeug davonfliegen. Dann, endlich doch noch am Flughafen angekommen, passierte das nächste Übel. Als ich meinen Koffer auf die Waage gestellt habe, hat mich fast der Schlag getroffen: 36kg!! Und nur 23kg wären erlaubt. Die "nette" Dame am Schalter war eigentlich garnicht so nett, und wollte partout nicht mit meinen "extremely overweighted" Koffer einchecken. Nach langem Sudern und Herumjammern habe ich es aber doch noch geschafft und sie ließ mich durch, ohne dass ich etwas zahlen musste - was für ein Glück! Phu, bereits Boarding Time und ich erst in der Security Line. Das schaffe ich nicht mehr, dachte ich nur. Als ich endlich zum Terminal kam: Flugverspätung! Die ganze Hetzerei umsonst. Diese Verspätung war dann allerdings doch nicht so rosig, denn dadurch habe ich meinen Anschlussflug in Frankfurt verpasst und musste 4 Stunden warten. Finally, in Vienna heil angekommen. Nach einer schlaflosen Nacht und aufgerissenem Koffer fiel ich meiner am Flughafen wartenden Familie in die Arme. Zwar glücklich, aber doch nicht so ganz. Bereits jetzt hatte ich "Heimweh" zurück nach NYC. Jetzt, ein Monat später, fühle ich mich noch nicht viel anders... Meine Zeit in der "city that never sleeps" war einfach unbelievable, unvergesslich und unbeschreiblich. Es war das Jahr meines Lebens und ich würde es sofort wieder tun. Jetzt gehts aber erstmal weiter zu meinem nächsten Abenteuer: Volunteer&Travel in Indien.

Ich verabschiede mich hiermit von euch, meinen "treuen Lesern" ;) Ich hoffe ich konnte ich immer am Laufenden halten und ihr habt einen guten Einblick in so ein Leben eines Au Pairs bekommen.

Am Schluss noch mein Lieblingsspruch:

“Why do you go away? So that you can come back. So that you can see the place you came from with new eyes and extra colors. And the people there see you differently, too. Coming back to where you started is not the same as never leaving.”

 

Bye bye.

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